Unser Geruchssinn
Duftstoffe sind kleine Teilchen die durch die Luft schweben. Wenn wir diese einatmen, riechen wir etwas.
Beim Einatmen kommen die Teilchen zur Riechschleimhaut, welche am oberen Ende der Nasenhöhle liegt und ca 5 cm² groß ist. Dort werden die Duftmoleküle von Rezeptoren aufgenommen und von den 10-30 Millionen Nervenzellen an das Gehirn weitergeleitet. Die Duftstoffe werden dabei nur von auf sie spezialisierten Zellen erfasst. Düfte landen sofort im Bereich des Gehirns, der für Gefühle zuständig ist. Deshalb werden sie schneller wahrgenommen und verknüpft, als die Dinge, die wir sehen oder hören. Ob wir Gerüche als ekelig oder schön empfinden, ist nicht angeboren, sondern erlernen wir mit der Zeit.
Beim Riechen werden zwei unterschiedliche Nerven gebraucht, der Olfaktorius für das Riechen an sich und der Trigeminus, der schmerzempfindliche Gerüche wie Gas, Chlor oder Rauch wahrnimmt.
Quellen: